vagabundos michèle & Romain
vagabundos michèle & Romain
with Neda & Ljupa again in Shqiperia (Albanien)
28. juni - 9. JuLi 2010
Nach unserem Musik-Festival-Besuch luden wir Neda & Ljupa in Ohrid auf und fuhren an einem Stück 250km bis nach Vlore im Süden von Albanien.
Ausserhalb der Stadt fanden wir eine kleine Bucht mit einer verlassenen Strandbar, dort verbrachten wir den Abend am Strand und die Nacht gleich daneben.
Wir fuhren dann weiter an der Küste entlang über einen Pass und fanden einen superschönen „wild Beach“ wo wir drei Tage blieben.
Es war Traumhaft dort, keine Leute, super klares Wasser und Campieren direkt am Strand. Wir vertrieben uns die Zeit mit Baden, Lesen, Nichts-tun und Bouldern an den messerscharfen Felsen am Strand.
Es zog uns dann aber doch weiter und wir besuchten Kollegen von Ljupa und Neda, die ein Hostel führen, das eigentlich eine alte Schule ist und im Winter auch als das genutzt wird. Im Sommer wird sie als Hostel betrieben. Dort trafen wir unter anderem 10 freiwillige Helfer aus ganz Europa, die zwei Wochen im Hostel mitarbeiteten, um alles aufzuräumen und zu säubern, mitunter auch die alten Kirchen des Dörfchens Vuno.
Wir spazierten durch die riesen Olivenhaine, chillten am Strand, spielten Fussball gegen Einheimische und besuchten einen Canyon der ins Meer mündet.
Nach einer super Woche mit Neda & Ljupa verabschiedeten wir uns von ihnen und zogen der Küste entlang weiter bis zum südlichsten Punkt von Albanien.
Dort liegt Butrint, wo mann Ruinen einer Stadt, deren Wurzel bis 3000 v.Ch. zurückreichen, besichtigen kann.
Auf dem Weg zur griechischen Grenze machten wir dann noch Zwischenhalte bei einer Quelle, The Blue Eye Spring, die von über 50m Tiefe 7m3 Wasser / s an die Oberfläche befördert und in Gjirokaster, der Stadt aus Stein.
Zum Schluss mussten wir noch eine von den tausenden Waschstationen im Land nutzen und machten einen kleinen „Wohnungs“-Genralputz. :)
Die knapp zwei Wochen in Albanien waren genial. Wir sind superfroh haben wir Neda & Ljupa getroffen und uns entschieden nochmals nach Albanien zu gehen. Die Skepsis, die wir bei unserem ersten Aufenthalt noch hatten war völlig verflogen.
Das Land hat superschöne Landschaften, in den Bergen wie auch am Meer. Vor allem die Olivenhaine mit den extrem alten Bäumen haben uns sehr beeindruckt.
Es steckt mit dem Tourismus sicher noch in den Kinderschuhen, was uns sicher zugute kam, was aber in ein paar Jahren wahrscheinlich auch nicht mehr der Fall sein wird. An den Stränden sind sie zum teil schon im grossen Stil Strandbars und Liegestühle mit Sonnenschirmen am aufbauen. Viele Strassen zu den Stränden die letztes Jahr noch schlecht befahrbar waren sind jetzt neu.
Thanks to Neda & Ljupa it was a great time with you!
* ROMAIN
Die Fotos zum Bericht: AGAIN IN SHQIPERIA
auf Sandpisten unterwegs in Albanien